... blogger.de
... SORUA
Du bist nicht angemeldet ... anmelden
Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Sonntag, 23. September 2007
Wahres
Wahrheit ist eine Sache der richtigen Betonung. Selbst die höchsten und reinsten Wahrheiten werden für den eigenen Geist unbrauchbar, wenn man sie überstrapaziert.

Jedem Gedanken haftet nur solange ein gewisses Maß an Wahrheit an, wie man in der Lage ist, mit ihm richtig „umzugehen“.

Auch ist jeder geschriebene oder gehörte Gedanke gar kein Gedanke, sondern ein Gedankenmuster.

Aber auch das ist natürlich nur wieder ein Gedankenmuster.

Das Einzige, was zählt, ist das eigene Urteil.

... link (0 Kommentare)   ... comment






Freitag, 6. April 2007
Ideologie vs. Realität (Energie)
Immer wieder mache ich im Denken den Fehler, ein „Ziel“ in der Art eines bockigen Realitätswunschs zu verfolgen. Auf eine Vokabel gebracht: Ich mache den Fehler, „ideologische Ziele“ zu haben. Immer wieder versuche ich dabei, mir meine Erfahrung gemäß meiner intellektuellen Forderungen zurecht zu interpretieren.
Was richtig wäre:
In jedem Moment einfach nur die Möglichkeiten seiner Energie suchen. Kristallisieren sich konkrete Formen dabei heraus, so ist es sicherlich nicht schlecht, ihretwillen ein Interpretationssystem zu schaffen. Aber eben niemals diese Rangfolge umkehren! Dann hat man „Ideologie“. Es ist nichts böses, aber ein ziemlich elementarer Fehler.

... link (0 Kommentare)   ... comment






Samstag, 24. März 2007
Erkenntnisse, die keiner braucht
Stapeln ist das Geheimnis der Ordnung.
(beim Aufräumen)

... link (0 Kommentare)   ... comment






Donnerstag, 22. März 2007
Das Kreuz mit der Schönheit
Auch wenn ich kein "Kirchen-Christ" bin, so habe ich doch eine mehr oder weniger bewußte und persönliche Interpretation des "Kreuzes" entwickelt:
Es ist für mich nicht nur ein Symbol des Leidens, sondern vielmehr sogar ein Symbol für Dualität - aber eben eine "disharmonische", also eine, die häufig mit Leid verbunden ist.

Dass ich es nun auf das Thema Schönheit (von Menschen) beziehe ist sicherlich mehr ein Stilfigur, denn eigentlich geht es um die ganz banale Tatsache, dass ich mich in einem Zwiespalt befinde:
Ich liebe Schönheit - und gleichzeitig hasse ich sie und will mich nicht im Geringsten davon beeinflussen lassen. Ist es nicht unendlich traurig, ungerecht und einfach "falsch", dass wir uns in unserem zwischenmenschlichen Umgang so sehr davon blenden lassen? Muss ich das noch irgendwie ausführen? Du, lieber Leser, verstehst mich glaube ich schon... Solltest Du zu denen gehören, die mir jetzt vorwerfen, dass ich es nur selbst bin, der damit so übertreibt, und es also auf andere projeziere, so glaube ich Dir nicht und zähle Dich zu denen, die ihren "faulen Kompromiß" bequem vor sich selbst verstecken. Vielleicht hast Du auch noch nicht begriffen, dass ich es absolut ernst meine: Einem Menschen zu begegnen ohne an sein Inneres zu "denken" und sich gewahr zu sein, dass sein wahrer Wert von dieser Ebene her kommt - ist "falsch".

Nun... eigentlich habe ich keinen großen Zwiespalt, denn dass ich mir gleichzeitig erlaube, die Schönheit von Menschen (und vor allem Frauen natürlich) für mich in meinem Inneren zu genießen, bedeutet nicht zwangsläufig, den wahren inneren Wert zu vergessen.Doch ich muss gestehen: Ich vergesse ihn viel zu häufig und lasse mich viel zu häufig von der Oberfläche leiten.
Asche auf mein Haupt...

... link (0 Kommentare)   ... comment






Montag, 19. März 2007
Glaube an die Wahrheit psychologischer Theorien
Ganz allgemein ist mit dem Zuwachs an Wissen unvermeidlich auch ein Glaube an (neue) Möglichkeiten verbunden bzw. die Hoffnung auf Verbesserung seiner Fähigkeiten und auf eine größere "Freiheit".

Geschieht der Wissenszuwachs im Bereich "Selbst-Erkenntnis" ist die Tendenz, an eine Lösung eventueller persönlicher Probleme zu glauben, natürlich.

Auf dass sich der Glaube an sein Wissenszuwachs auch als wahr herausstellt! (in welchem Bereich auch immer)

Eigentlich hasse ich das Thema "Glaube"...

... link (0 Kommentare)   ... comment






Gewahrsamkeit des Wunders
Es ist ein Gedannke, mit dem ich mich nicht wirklich "verbinden" kann, doch von meinem Kopf her empfinde ich einen gewissen Druck (= moralischer Druck?):

"Wir sollten uns mehr des Wunders gewahr sein, in dem wir hier existieren und das wir sind."

Jetzt, da ich ihn niedergeschrieben habe, ist er mir plötzlich selbst viel eingänglicher...
(vielleicht sollte ich mehr und öfters bloggen)

Gruß hinaus an alle

... link (0 Kommentare)   ... comment






Sonntag, 25. Februar 2007
Gegen Erkenntnistheorie
und doch... Theorie:

"Die Dinge und Phänomene dieser Welt weder zu stark, noch zu nachlässig zu fassen versuchen."

Ist es praktisch?

... link (0 Kommentare)   ... comment










Auf Erkenntnisjagd in anderen Blogs






Eure Erkenntnisse - "Forum"
Wenn Du in Deinem Blog Einträge mit "Erkenntniswert" hast, egal ob diese Erkenntnisse thematisch den Kern Deines Eintrags bilden oder nur am Rande abfallen, kannst Du sie gerne hier mit ner kurzen oder auch langen Beschreibung verlinken, indem Du ein Kommentar anlegst. (Benutze bitte immer Deinen gleichen Kommentareintrag.)
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.

... link (2 Kommentare)   ... comment