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Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Dienstag, 6. November 2007
Schreiben, Schreiben, Schreiben...
Ich quäle mich zur Zeit wieder mit Fragen, warum und wofür ich eigentlich schreibe. Schreiben war all die letzten Jahre das zentrale und Halt gebende Element meines Lebens.

Ich komme wieder zu einem alten Grundgedanken von mir zurück - doch er befriedigt mich immernoch nicht: Das Schreiben allein der psychischen Arbeit wegen. Arbeit überhaupt als Selbstzweck. Die Produkte allen Tuns sind Nebensache - sie entstehen automatisch.

Vielleicht gilt das ja im besonderen Maße für mein Schreiben. Die tiefe, energetische Wirkung des reinen Betrachtens ist ganz sicher einer der Hauptgründe für mein Schreiben.

Doch es steht auch noch etwas anderes an.

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Montag, 5. November 2007
Werde ich jemals zu einem natürlichen, harmonischen "inneren Funktionieren" gelangen?

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Freitag, 12. Oktober 2007
Den Tod durchschauen?
Es ist wahrscheinlich nur logisch, dass man den Tod mit seinem Verstand nicht "real abstrahieren" kann. Was tue ich denn da? Die Bestätigung meines Seins im Empfinden - das ist dumm! Geist und Glaube... sie bilden eine Einheit. Freiheit. Wille. Glaube. Geist.

("Tot, tot, tot - und doch lebendig"... vgl. Robert A. Monroe:
"Der Zweite Körper")

Es gibt anscheinend Sprünge zwischen den "Realitätsmedien" (der Trägermaterie bzw. -energie), so wie das Licht Sprünge vorfindet zwischen den Verhältnissen im Vakuum, in der Luft und dem Wasser.

Wir sind wie das Licht, das Angst vor diesen Übergängen hat?



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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Sein - Seinsteile - Bewußtsein - Unterbewußtsein
den oder die anderen Teile seines Seins nicht vorschnell mit seinem herrschenden Bewußtsein verbinden wollen

sie in Ruhe lassen, sie grüßen, sich ihrer gewahr sein - aber nicht zur Fusion zwingen

der richtige Moment muss kommen

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Wege
ich muss meinen Weg ändern...

es gibt noch einen anderen Weg...

dieses Dogma, diese Fixierung in mir auf "Selbst-Erinnerung"!!!
(Gurdjieff, Osho, der Zen-Weg, Don Juan / Castaneda...)

es gibt mehrere Wege...


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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Denken - Ausdruck - Sein
der Verstand, der mit der Stimmung mitgeht
(und entsprechende Gedanken und Bilder kreiert)

der Verstand, der sich der Stimmung verweigert

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Sein
Ich will leben
Ich will sterben
Ich will leben
Ich will sterben
...

Betonung und Gegenbetonung

Dialektik

Synthese

Kampf zwischen Ja und Nein

heilige Versöhnung

Gefühl
...


Und nun?

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innere Aktivität
Es soll eine ständige innere Aktivität in Deinem Energiefeld stattfinden. Nicht leidvoll, nur als Druck und Gegendruck. Allein aus der intensiven Anteilnahme an Erfahrung und der Freude an Kraft und Wachstum. Ein gutes Bild ist der Kung-Fu-Kämpfer, der die eine Hand als Faust gegen die andere presst. Dies tut er um Spannung zu erzeugen.

Letztlich führt aber doch nichts um die Notwendigkeit der "Selbst-Erinnerung" herum. Man muss wissen, wo sein Energiefeld bzw. sein Zentrum ist;

es ist "hinten".

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sich selbst stärker fühlen, um sich von sich selbst wegzustoßen

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Es wird keine Probleme geben.

In jeder Beziehung.

Alles wird gut.

Ich muss nur geben.

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