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Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Sonntag, 30. März 2008
Guten Morgen
Die Tageszeit ist mehr als eine Zusammensetzung ihrer äußeren Erscheinungselemente, also mehr als z.B. "Morgengrauen plus Kühle plus Stille plus eifriges Vogelgezwitscher". Es gibt noch einen inneren Gehalt, so scheint es mir.

Diese Überlegung bzw. Feststellung durfte ich heute wieder machen, da ich die Ehre hatte, meine Eltern um 6:00 früh - nach neuer Zeit natürlich - zum Flughafen zu fahren.
Diese frühen Morgenstunden enthalten eine ganz besondere Energie.
Vielleicht sollte ich ja LKW-Fahrer werden.

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Sonntag, 23. März 2008
Gibt es Dich vielleicht doch?
Die Frau, die genauso spirituell ist wie ich?
Ich glaube ja nicht dran. Und wenn ich eine Frau heiraten würde, dann nur weil ich hoffe, dass die Spiritualität in ihr "versteckt" und ihr vielleicht selbst gar nicht so bewußt ist aber in Zukunft aufkeimen wird. Dann aber in einer Radikalität, dass sie jederzeit alles stehen und liegen lassen würde, sobald die Zeit reif ist, sich gemeinsam in andere Welten bzw. die andere zu begeben.
Immerhin glaube ich inzwischen daran, dass eine Vereinigung des meditativen Weges mit einer sowohl stürmischen als auch tiefen Liebe zu einem Menschen möglich ist. Doch ohne die richtige Frau würde das Ganze wieder nur ein Dilemma werden.

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Sonntag, 9. März 2008
Nicht vergessen:
Ich hab Euch alle lieb!

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Mittwoch, 23. Januar 2008
Habe Angst ohne verängstigt zu sein.
Diese Anweisung des Schamanen Don Juan an seinen Schüler C. Castaneda, als dieser einem "Verbündeten" in Gestalt eines grauenerregenden Monsters gegenübersteht, übte ich gestern beim Sehen von "28 weeks later".

Seine Konzentration in eine aktive Form geben, Wachsamkeit, genaue Beobachtung, Zugewandtheit, anstatt irgend einen Teil von sich das Fliehen zu erlauben, scheint mir das Entscheidende dabei zu sein.

Vielleicht sollte man es lieber im normalen Leben üben - anstatt beim Sehen von Horrorfilmen. "28 weeks later" ist auch sonst nicht zu empfehlen.

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Montag, 24. Dezember 2007
Your own personal jesus
someone to hear your prayers
someone who cares...


Fröhliche Weihnachten!

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Samstag, 8. Dezember 2007
Variation on Kurt Cobain

olle Kurt:

I hate myself and I wanna die.


Icke:

I LOVE myself and I wanna die.
I LOVE life and I wanna die.

I LOVE YOU ALL

and I wanna die.





(KEINE PANIK!)

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Mittwoch, 28. November 2007
Dimensionen der Erkenntnispraxis
Ob mein Blog nun würdig in Stille ausklingen wird?
Ich weiß es nicht, aber eins muss ich auf jeden Fall noch loswerden...

Ein Erlebnisbericht...
Eines Abends lag ich auf meinem Hochbett und schlummerte so im Halbschlaf vor mich hin. Nichts deutete auf irgend etwas Besonderes hin. Ich gab mich einfach nur meiner Faulheit hin. Dann aber machte etwas "klick" in mir - - - und plötzlich war ich schwul.

Vorausgegangen war diesem rein geistigen Zustandswechsel, der ca. fünf Minuten anhielt, eine lange Phase von spontanen und zwanglosen Versuchen, mich in meinem Wahrnehmen und Fühlen in die Lage eines schwulen Mannes zu versetzen. "Wie es wohl sein muss, schwul zu sein und Männer zu lieben?", fragte ich mich. Auch versuchte ich die Ästhetik des Mannes ganz allgemein stärker zu erfassen. All dies aber ganz zwanglos; das Thema war einfach nur ein Gegenstand von vielen im Rahmen meines allgemeinen Hobbies, vollständige "Situations- und Charakterwahrnehmungen" anderer, mir nahe genug gelegener "Welten" zu erhaschen.
Dass meine Bemühungen schließlich von "Erfolg" gekrönt wurden, hat übrigens vielleicht auch damit etwas zu tun, dass mein damaliger WG-Mitbewohner schwul war. In typisch esoterischer Denkweise nehme ich an, dass schon allein die räumliche Nähe mit dazu beitrug, die materiell-geistige (räumlich-energetische) "Konfiguration des Schwul-Seins" auf mich zu übertragen. Ich wurde gewissermaßen "angesteckt" (man kann sich von allen Geisteszuständen "anstecken" lassen).

Tja, ich kann Euch sagen: In der Tat eine lustige ("gaye") Welt, in der sie leben! Sie hat durchaus ihren Reiz und ihre Vorzüge - doch hat dies, denke ich, jede. Es ist sinnlos, irgendwelche Wertungen aufzustellen. Die ganze Welt ist voller Welten und jede ist großartig. Millionen von Schattierungen, Millionen von Geschmacksnuancen, Millionen Varianten von Seinsformen und "Lebensgefühl" stehen uns zur Verfügung.

Ganz kleine Spuren dieser bodenlosen Dummheit, Angst davor zu haben, dauerhaft schwul zu werden, hatte es trotz meiner Offenheit allerdings doch noch gegeben.

Wie dumm und bekloppt wir doch sind! Wie wenig wir uns im reinen Schauen üben!...

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Samstag, 22. September 2007
Verrückt?
Ich laufe in letzter Zeit immer öfter in den Straßen rum und gebe mich hemmungslos meinen Gedankenspielen hin. Nicht selten umspielt dabei ein Lächeln meine Lippen und manchmal muss ich sogar über die Absurdität meiner Gedanken laut lachen. Auch kullern mir mal die Tränen in aller Öffentlichkeit, wenn mich die Frustration über gewisse Probleme überrennt.

Was für eine Vorstellung: Wenn es als „normal“ gelten würde, laut zu denken, und wenn man viel mehr Menschen auf den Straßen sehen würde, die in einem leisen oder lauten Selbst-Gespräch vertieft sind, manchmal weinend, oft lachend, und die sich aus heiterem Himmel auch mal brüllend die Schenkel klopfen, ob des guten Witzes, der ihnen gerade durch die Gehirnwindungen schoß.
Solch eine Gesellschaft wäre mir entschieden lieber als die jetzige.
Ja, ich wäre lieber etwas mehr unter „Meinesgleichen“.

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Mittwoch, 19. September 2007
Frei sein - Willkür im Denken
Eine sehr elementar ansetzende Technik, die einen freier machen kann:
Das „Zusammensetzen“ der Realität und der Assoziationen stärker in die eigene Hand nehmen. Sich auch bewusst mehr „Willkür“ erlauben, solange es sich um eine fröhlich orientierte Willkür handelt (also ohne die Komponente der Rücksichtslosigkeit, die sonst häufig mitschwingt).
Um dies zu üben, kann man sich die absurdesten Querverbindungen in seinem Gehirn ausmalen: Mit Haargel kann man sich z.B. auch die Hände eincremen – man kann es aber auch genau so gut sein lassen.
Ob Schwachsinn oder Sinn, wir setzen uns die inneren Bilder und "logischen" Schlüsse selbst zusammen. Aber wenn schon Willkür, dann lieber die eigene...

Doch verlangt auch dies der Übung - nicht nur mentale. "Tiefe" Strukturen reichen bis ins "Energetische" des eigenen Wesens. Das wußte sogar schon Freud...

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Dienstag, 18. September 2007
Sein und Handeln
Traum: Durch irgendeinen Vorgang, ich kann mich schemenhaft an das Durchschreiten eines Tores erinnern aber auch an ein Einsturz durch ein Waldboden, wurde mein Sein und Handeln von mir selbst abgespalten. Mein „Schwerpunkt“ des bewussten Erlebens blieb in Schwärze mit nur sehr schwachen Empfindungen zurück. Der Traum war aber nicht sehr intensiv, es war mehr ein „Kopf-Traum“, mehr das Vorstellen dieser Situation anstatt ein wirklicheres Erleben, wie es in Träumen anderer Art ja manchmal stattfindet.
Das Interessante dieser Situation war jedenfalls das Bewußtsein, dass ein Teil von mir immer noch draußen in der Welt war und funktionierte, während ich sein konkretes Handeln nicht im Geringsten wusste oder erlebte. Und doch musste es mich interessieren, wie es diesem Teil von mir erging und sorgte mich ängstlich um ihn bzw. mich. Man war schließlich „eins“; sein Tod hätte auch meinem „Kopf-Sein“ in Schwärze den Hahn zugedreht.
Ich stellte mir indes das Handeln meines weltlichen Teils in einem abstrakten Gleichnis vor. Das Sein in der Welt war im Grunde nichts anderes als das Durchschreiten eines äußerst komplex verzweigten und unendlich großen Tunnelsystems. An jeder Verzweigung steht man vor einer Wahl, doch bleibt einem nach der Entscheidung nichts anderes übrig, als den Tunnel bis zur nächsten Verzweigung abzuschreiten. Ein Rückwärts gibt es nicht.
Mein Hoffen richtete sich also darauf, dass mein weltlicher Teil auch immer eine genügend gute Wahl trifft.

Soll ich nun meine Lebensführung auch gemäß dieses Bildes gestalten? Alles nicht so ernst nehmen. Sich teilweise getrennt von der Welt wahrnehmen. Die Entscheidungen von seinem weltlichen Teil im Moment treffen?

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