Donnerstag, 22. März 2007
Das Kreuz mit der Schönheit
irr-tum, 21:35h
Auch wenn ich kein "Kirchen-Christ" bin, so habe ich doch eine mehr oder weniger bewußte und persönliche Interpretation des "Kreuzes" entwickelt:
Es ist für mich nicht nur ein Symbol des Leidens, sondern vielmehr sogar ein Symbol für Dualität - aber eben eine "disharmonische", also eine, die häufig mit Leid verbunden ist.
Dass ich es nun auf das Thema Schönheit (von Menschen) beziehe ist sicherlich mehr ein Stilfigur, denn eigentlich geht es um die ganz banale Tatsache, dass ich mich in einem Zwiespalt befinde:
Ich liebe Schönheit - und gleichzeitig hasse ich sie und will mich nicht im Geringsten davon beeinflussen lassen. Ist es nicht unendlich traurig, ungerecht und einfach "falsch", dass wir uns in unserem zwischenmenschlichen Umgang so sehr davon blenden lassen? Muss ich das noch irgendwie ausführen? Du, lieber Leser, verstehst mich glaube ich schon... Solltest Du zu denen gehören, die mir jetzt vorwerfen, dass ich es nur selbst bin, der damit so übertreibt, und es also auf andere projeziere, so glaube ich Dir nicht und zähle Dich zu denen, die ihren "faulen Kompromiß" bequem vor sich selbst verstecken. Vielleicht hast Du auch noch nicht begriffen, dass ich es absolut ernst meine: Einem Menschen zu begegnen ohne an sein Inneres zu "denken" und sich gewahr zu sein, dass sein wahrer Wert von dieser Ebene her kommt - ist "falsch".
Nun... eigentlich habe ich keinen großen Zwiespalt, denn dass ich mir gleichzeitig erlaube, die Schönheit von Menschen (und vor allem Frauen natürlich) für mich in meinem Inneren zu genießen, bedeutet nicht zwangsläufig, den wahren inneren Wert zu vergessen.Doch ich muss gestehen: Ich vergesse ihn viel zu häufig und lasse mich viel zu häufig von der Oberfläche leiten.
Asche auf mein Haupt...
Es ist für mich nicht nur ein Symbol des Leidens, sondern vielmehr sogar ein Symbol für Dualität - aber eben eine "disharmonische", also eine, die häufig mit Leid verbunden ist.
Dass ich es nun auf das Thema Schönheit (von Menschen) beziehe ist sicherlich mehr ein Stilfigur, denn eigentlich geht es um die ganz banale Tatsache, dass ich mich in einem Zwiespalt befinde:
Ich liebe Schönheit - und gleichzeitig hasse ich sie und will mich nicht im Geringsten davon beeinflussen lassen. Ist es nicht unendlich traurig, ungerecht und einfach "falsch", dass wir uns in unserem zwischenmenschlichen Umgang so sehr davon blenden lassen? Muss ich das noch irgendwie ausführen? Du, lieber Leser, verstehst mich glaube ich schon... Solltest Du zu denen gehören, die mir jetzt vorwerfen, dass ich es nur selbst bin, der damit so übertreibt, und es also auf andere projeziere, so glaube ich Dir nicht und zähle Dich zu denen, die ihren "faulen Kompromiß" bequem vor sich selbst verstecken. Vielleicht hast Du auch noch nicht begriffen, dass ich es absolut ernst meine: Einem Menschen zu begegnen ohne an sein Inneres zu "denken" und sich gewahr zu sein, dass sein wahrer Wert von dieser Ebene her kommt - ist "falsch".
Nun... eigentlich habe ich keinen großen Zwiespalt, denn dass ich mir gleichzeitig erlaube, die Schönheit von Menschen (und vor allem Frauen natürlich) für mich in meinem Inneren zu genießen, bedeutet nicht zwangsläufig, den wahren inneren Wert zu vergessen.Doch ich muss gestehen: Ich vergesse ihn viel zu häufig und lasse mich viel zu häufig von der Oberfläche leiten.
Asche auf mein Haupt...
Kategorie: Philosophie
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Eure Erkenntnisse - "Forum"
irr-tum, 20:59h
Wenn Du in Deinem Blog Einträge mit "Erkenntniswert" hast, egal ob diese Erkenntnisse thematisch den Kern Deines Eintrags bilden oder nur am Rande abfallen, kannst Du sie gerne hier mit ner kurzen oder auch langen Beschreibung verlinken, indem Du ein Kommentar anlegst. (Benutze bitte immer Deinen gleichen Kommentareintrag.)
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.
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