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Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Sonntag, 30. September 2007
Körper & Geist
„Der Körper ist ein heiliges Instrument.“

Ich will mich nun endlich dieser Sichtweise öffnen. Sie ist intuitiv und logisch unmittelbar eingängig.

Dass der Körper in manchen Weltanschauungssystemen als Gefängnis dargestellt wird, mag zwar auch nicht ganz falsch sein, doch ist es ja auch in der Tat möglich, beides gleichzeitig anzunehmen. Vor allem wird man dieses „Gefängnis“ nur überwinden, wenn man es nutzt! Eine „Spiritualität“, die den Körper nicht bejaht, ist etwas äußerst Fragwürdiges.
Und dass der Körper irgend eine innere Verbindung zu „Sündigkeit“ hätte, halte ich für eine der schlechtesten Suggestionen, die man sich selbst und seinem Körper erteilen kann.
Wie kann eine solche Haltung mit der Wahrheit einhergehen, dass der natürliche Zustand unseres Seins Zufriedenheit und Glück ist???
Der Körper ist eine Maschine, die aus sich selbst heraus Glück produziert. Man muss ihr nur ihre Grundbedürfnisse stillen (Nahrung, Bewegung, auch geistige, Ruhezeiten, Biorhythmus).
Und eben einige dumme Gedanken weglassen…

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Wie man sich die Frauen (kostenlos) ins Haus bestellt
Man braucht dafür nur eine mindestens Zwei-Zimmer-Wohnung:

Schalte man eine Anzeige, dass man eine WG gründen will und sage den Männern am Telefon, dass das Zimmer bereits vergeben wäre.

Die anderen 50% empfängt man...




(Hey, ist natürlich nur nen Witz! Wäre auch nie auf den Gedanken gekommen, wenn ich nicht gerade wirklich nen neuen WG-Partner suchen würde...)

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"Nervosität"
ist eine Form von "Angst".

Die eigene Sein-Substanz wird wie durch ein äußeres Störfeld durcheinander gebracht. Das Sein, seine "Atome", ist in Unruhe.

Diese Art von Angst aber kann man bereits mögen, denn sie bringt auch eine gewisse Lebendigkeit mit sich. Allerdings reicht es nicht, sie nur zu mögen. Es kommt darauf an, diese Lebendigkeit zu integrieren - oder, vielleicht noch eher: seinen inneres Seins-Feld gegen die "äußere Störung" zu behaupten.

Ich jedenfalls spiele mit dem Gedanken dem ganzen Friseurinninninnen-Team (wo ich eben letztens mal wieder war...) einfach so aus heiterem Himmel einen Blumenstrauß vorbeizubringen - und dieser Gedanke macht mich "nervös".

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Das Leben ist zu ernst,...
zu wichtig, zu groß - um es durch lebenslanges Verstehen-Wollen zu erdrücken...

wir gesagt: Begegnung! (siehe Beitrag)

Einer der Gründe, warum ich mich hier "Irr-tum" nenne, ist der, dass mir dieser Fehler des übertriebenen Verstehen-Wollens anhaftet.

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Auf Erkenntnisjagd in anderen Blogs






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