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Sonntag, 23. September 2007
Begegnung
irr-tum, 10:23h
...ist das Zauberwort.
Begegnung ist der Kern der "Spiritualität" und des inbrünstigen Lebens.
Begegnung ist der Kern der Realität.
Wahrer Mut hat viel mit der Lust auf Begegnung zu tun. So ist er gar nicht mal eine Kraftleistung, sondern eine selbstverständliche Eigenschaft eines gesunden Wesens.
Begegnung ist der Kern der "Spiritualität" und des inbrünstigen Lebens.
Begegnung ist der Kern der Realität.
Wahrer Mut hat viel mit der Lust auf Begegnung zu tun. So ist er gar nicht mal eine Kraftleistung, sondern eine selbstverständliche Eigenschaft eines gesunden Wesens.
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Samstag, 22. September 2007
Verrückt?
irr-tum, 20:15h
Ich laufe in letzter Zeit immer öfter in den Straßen rum und gebe mich hemmungslos meinen Gedankenspielen hin. Nicht selten umspielt dabei ein Lächeln meine Lippen und manchmal muss ich sogar über die Absurdität meiner Gedanken laut lachen. Auch kullern mir mal die Tränen in aller Öffentlichkeit, wenn mich die Frustration über gewisse Probleme überrennt.
Was für eine Vorstellung: Wenn es als „normal“ gelten würde, laut zu denken, und wenn man viel mehr Menschen auf den Straßen sehen würde, die in einem leisen oder lauten Selbst-Gespräch vertieft sind, manchmal weinend, oft lachend, und die sich aus heiterem Himmel auch mal brüllend die Schenkel klopfen, ob des guten Witzes, der ihnen gerade durch die Gehirnwindungen schoß.
Solch eine Gesellschaft wäre mir entschieden lieber als die jetzige.
Ja, ich wäre lieber etwas mehr unter „Meinesgleichen“.
Was für eine Vorstellung: Wenn es als „normal“ gelten würde, laut zu denken, und wenn man viel mehr Menschen auf den Straßen sehen würde, die in einem leisen oder lauten Selbst-Gespräch vertieft sind, manchmal weinend, oft lachend, und die sich aus heiterem Himmel auch mal brüllend die Schenkel klopfen, ob des guten Witzes, der ihnen gerade durch die Gehirnwindungen schoß.
Solch eine Gesellschaft wäre mir entschieden lieber als die jetzige.
Ja, ich wäre lieber etwas mehr unter „Meinesgleichen“.
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Freitag, 21. September 2007
Diese verdammten Frauen...
irr-tum, 20:55h
können regelrecht nerven mit ihrer Schönheit und Weiblichkeit...
Dabei habe ich doch immernoch keinen Frieden mit mir und dieser Oberflächlichkeit geschlossen!
Naja, es sind nur kurze Räusche und ich tue keiner etwas Böses.
Bin schon wieder ganz ruhig...
Dabei habe ich doch immernoch keinen Frieden mit mir und dieser Oberflächlichkeit geschlossen!
Naja, es sind nur kurze Räusche und ich tue keiner etwas Böses.
Bin schon wieder ganz ruhig...
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Mittwoch, 19. September 2007
Frei sein - Willkür im Denken
irr-tum, 17:14h
Eine sehr elementar ansetzende Technik, die einen freier machen kann:
Das „Zusammensetzen“ der Realität und der Assoziationen stärker in die eigene Hand nehmen. Sich auch bewusst mehr „Willkür“ erlauben, solange es sich um eine fröhlich orientierte Willkür handelt (also ohne die Komponente der Rücksichtslosigkeit, die sonst häufig mitschwingt).
Um dies zu üben, kann man sich die absurdesten Querverbindungen in seinem Gehirn ausmalen: Mit Haargel kann man sich z.B. auch die Hände eincremen – man kann es aber auch genau so gut sein lassen.
Ob Schwachsinn oder Sinn, wir setzen uns die inneren Bilder und "logischen" Schlüsse selbst zusammen. Aber wenn schon Willkür, dann lieber die eigene...
Doch verlangt auch dies der Übung - nicht nur mentale. "Tiefe" Strukturen reichen bis ins "Energetische" des eigenen Wesens. Das wußte sogar schon Freud...
Das „Zusammensetzen“ der Realität und der Assoziationen stärker in die eigene Hand nehmen. Sich auch bewusst mehr „Willkür“ erlauben, solange es sich um eine fröhlich orientierte Willkür handelt (also ohne die Komponente der Rücksichtslosigkeit, die sonst häufig mitschwingt).
Um dies zu üben, kann man sich die absurdesten Querverbindungen in seinem Gehirn ausmalen: Mit Haargel kann man sich z.B. auch die Hände eincremen – man kann es aber auch genau so gut sein lassen.
Ob Schwachsinn oder Sinn, wir setzen uns die inneren Bilder und "logischen" Schlüsse selbst zusammen. Aber wenn schon Willkür, dann lieber die eigene...
Doch verlangt auch dies der Übung - nicht nur mentale. "Tiefe" Strukturen reichen bis ins "Energetische" des eigenen Wesens. Das wußte sogar schon Freud...
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Dienstag, 18. September 2007
Sein und Handeln
irr-tum, 18:58h
Traum: Durch irgendeinen Vorgang, ich kann mich schemenhaft an das Durchschreiten eines Tores erinnern aber auch an ein Einsturz durch ein Waldboden, wurde mein Sein und Handeln von mir selbst abgespalten. Mein „Schwerpunkt“ des bewussten Erlebens blieb in Schwärze mit nur sehr schwachen Empfindungen zurück. Der Traum war aber nicht sehr intensiv, es war mehr ein „Kopf-Traum“, mehr das Vorstellen dieser Situation anstatt ein wirklicheres Erleben, wie es in Träumen anderer Art ja manchmal stattfindet.
Das Interessante dieser Situation war jedenfalls das Bewußtsein, dass ein Teil von mir immer noch draußen in der Welt war und funktionierte, während ich sein konkretes Handeln nicht im Geringsten wusste oder erlebte. Und doch musste es mich interessieren, wie es diesem Teil von mir erging und sorgte mich ängstlich um ihn bzw. mich. Man war schließlich „eins“; sein Tod hätte auch meinem „Kopf-Sein“ in Schwärze den Hahn zugedreht.
Ich stellte mir indes das Handeln meines weltlichen Teils in einem abstrakten Gleichnis vor. Das Sein in der Welt war im Grunde nichts anderes als das Durchschreiten eines äußerst komplex verzweigten und unendlich großen Tunnelsystems. An jeder Verzweigung steht man vor einer Wahl, doch bleibt einem nach der Entscheidung nichts anderes übrig, als den Tunnel bis zur nächsten Verzweigung abzuschreiten. Ein Rückwärts gibt es nicht.
Mein Hoffen richtete sich also darauf, dass mein weltlicher Teil auch immer eine genügend gute Wahl trifft.
Soll ich nun meine Lebensführung auch gemäß dieses Bildes gestalten? Alles nicht so ernst nehmen. Sich teilweise getrennt von der Welt wahrnehmen. Die Entscheidungen von seinem weltlichen Teil im Moment treffen?
Das Interessante dieser Situation war jedenfalls das Bewußtsein, dass ein Teil von mir immer noch draußen in der Welt war und funktionierte, während ich sein konkretes Handeln nicht im Geringsten wusste oder erlebte. Und doch musste es mich interessieren, wie es diesem Teil von mir erging und sorgte mich ängstlich um ihn bzw. mich. Man war schließlich „eins“; sein Tod hätte auch meinem „Kopf-Sein“ in Schwärze den Hahn zugedreht.
Ich stellte mir indes das Handeln meines weltlichen Teils in einem abstrakten Gleichnis vor. Das Sein in der Welt war im Grunde nichts anderes als das Durchschreiten eines äußerst komplex verzweigten und unendlich großen Tunnelsystems. An jeder Verzweigung steht man vor einer Wahl, doch bleibt einem nach der Entscheidung nichts anderes übrig, als den Tunnel bis zur nächsten Verzweigung abzuschreiten. Ein Rückwärts gibt es nicht.
Mein Hoffen richtete sich also darauf, dass mein weltlicher Teil auch immer eine genügend gute Wahl trifft.
Soll ich nun meine Lebensführung auch gemäß dieses Bildes gestalten? Alles nicht so ernst nehmen. Sich teilweise getrennt von der Welt wahrnehmen. Die Entscheidungen von seinem weltlichen Teil im Moment treffen?
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Samstag, 25. August 2007
Friseurin (5)
irr-tum, 16:46h
Ich stehe früh auf, gehe ohne Frühstück aus der Wohnung und nehme die weiße Rose mit, die ich gestern gekauft hatte.
Beim Friseurladen angekommen, stelle ich zu meinem Erstaunen fest, dass sie schon geöffnet haben - - -
Ich gehe also, mein Cappy tiefer ins Gesicht ziehend, möglichst unauffällig vorbei und lege die Rose nicht wie geplant vor den Eingang.
Jetzt schmückt die Rose eine Parkbank.
Sie lugt dort, wie eine Eins, zwischen den Sitzbrettern hervor.
Vielleicht wird sie dort ja einen guten Zweck erfüllen; ich habe da schon öfters Paare sitzen sehen.
Beim Friseurladen angekommen, stelle ich zu meinem Erstaunen fest, dass sie schon geöffnet haben - - -
Ich gehe also, mein Cappy tiefer ins Gesicht ziehend, möglichst unauffällig vorbei und lege die Rose nicht wie geplant vor den Eingang.
Jetzt schmückt die Rose eine Parkbank.
Sie lugt dort, wie eine Eins, zwischen den Sitzbrettern hervor.
Vielleicht wird sie dort ja einen guten Zweck erfüllen; ich habe da schon öfters Paare sitzen sehen.
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Auf Erkenntnisjagd in anderen Blogs
Eure Erkenntnisse - "Forum"
irr-tum, 20:59h
Wenn Du in Deinem Blog Einträge mit "Erkenntniswert" hast, egal ob diese Erkenntnisse thematisch den Kern Deines Eintrags bilden oder nur am Rande abfallen, kannst Du sie gerne hier mit ner kurzen oder auch langen Beschreibung verlinken, indem Du ein Kommentar anlegst. (Benutze bitte immer Deinen gleichen Kommentareintrag.)
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.
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