... blogger.de
... SORUA
Du bist nicht angemeldet ... anmelden
Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Sonntag, 30. September 2007
Körper & Geist (2) - Energie
„Was ist Energie? Was ist Geist?“

Diese Begriffe theoretisch zu definieren, ist von fraglichem Wert. Auch sind ihre Grundideen, denke ich, jedem klar. Trotzdem halte ich es für gut, sich diese Fragen mal zu stellen, wenn man sich nur darüber bewusst ist, dass man hier die absoluten Grundfeste der Realität hinterfragt; Worte sind, wenn auch oftmals von hohem Wert für das „Verstehen“, letztlich keine Erklärung. Letztlich bleibt nur die Wahrnehmung von Gefühl bzw. „Geschmack“.

Was das Verhältnis dieser Phänomene untereinander betrifft, so lassen sich allerdings schon ein paar Aussagen aufstellen. Dieses ist die Domäne des logischen bzw. weltlichen Verstehens, das natürlich auch sehr wichtig und nicht ohne Tiefe ist. Ich behaupte:
  • „Energie“ kommt die Mittelstellung zu zwischen „Materie“ und „Geist“, wobei es mehrere Abstufungen von sehr schwerer, materieller und dichter Energie bis hin zu sehr leichter, geistiger und freier Energie gibt.
  • In dem Handlungsraum, in dem wir uns befinden, ist „Geist“ von „Energie“ abhängig. Es ist eine unerbittliche Tatsache, dass all unsere menschliche „Geistigkeit“, all unsere Gedanken, Gefühle und Empfindungen, all unsere Intelligenz und Wahrnehmungsfähigkeit auf eine gewisse Grundenergie aufbaut, die vom Körper bereitgestellt werden muss.
Wie down war ich doch vor ein paar Tagen, als ich eine Nacht mal richtig schlecht geschlafen hatte! Nichts war mehr da von dieser großen Freude, die sich in den Tagen davor in mir gesammelt hatte. Nur ganz, ganz kleine Spuren lebten wieder auf, wenn der Körper in seinem Biorhythmus eine gute Phase hatte!
Hier greift oft, zumindest was mich betrifft, die Eitelkeit und ein entarteter Machanspruch meines menschlichen Intellekts, der sich fälschlicherweise mit „Geist“ gleichsetzt. Er will unabhängig vom Körper sein, er will unsterblich sein, und er will diese Unsterblichkeit als Garantie in einem logischen Beweis verbirgt.
Diesem eitlen, ängstlichen und verwirrten menschlichen „Geist“ muss man sagen: Es gibt gar keinen Geist. Richte Dich auf den Körper. Er ist ein heiliges Instrument, heiliger als Dein „Geist“. Erst dann wirst Du wirklichen Geist empfangen. Energie. Manna. Leben. „Der heilige Geist“. Energie ist das Einzige, das in der Praxis „real“ ist. Materie (Trägheit) und Geist (Bewußtsein und Intelligenz) sind nur seine zwei Seiten.

Ob „Geist“ letztlich nicht doch etwas Eigenständiges ist oder sein kann – diese Offenheit und diesen Glauben kann man sich ja trotzdem erhalten. In seiner absoluten „Reinheit“ existiert dieser dann aber vielleicht nur in „Gott“ selbst (dem Ursprung).

... link (4 Kommentare)   ... comment






Sonntag, 30. September 2007
Körper & Geist
„Der Körper ist ein heiliges Instrument.“

Ich will mich nun endlich dieser Sichtweise öffnen. Sie ist intuitiv und logisch unmittelbar eingängig.

Dass der Körper in manchen Weltanschauungssystemen als Gefängnis dargestellt wird, mag zwar auch nicht ganz falsch sein, doch ist es ja auch in der Tat möglich, beides gleichzeitig anzunehmen. Vor allem wird man dieses „Gefängnis“ nur überwinden, wenn man es nutzt! Eine „Spiritualität“, die den Körper nicht bejaht, ist etwas äußerst Fragwürdiges.
Und dass der Körper irgend eine innere Verbindung zu „Sündigkeit“ hätte, halte ich für eine der schlechtesten Suggestionen, die man sich selbst und seinem Körper erteilen kann.
Wie kann eine solche Haltung mit der Wahrheit einhergehen, dass der natürliche Zustand unseres Seins Zufriedenheit und Glück ist???
Der Körper ist eine Maschine, die aus sich selbst heraus Glück produziert. Man muss ihr nur ihre Grundbedürfnisse stillen (Nahrung, Bewegung, auch geistige, Ruhezeiten, Biorhythmus).
Und eben einige dumme Gedanken weglassen…

... link (0 Kommentare)   ... comment






Wie man sich die Frauen (kostenlos) ins Haus bestellt
Man braucht dafür nur eine mindestens Zwei-Zimmer-Wohnung:

Schalte man eine Anzeige, dass man eine WG gründen will und sage den Männern am Telefon, dass das Zimmer bereits vergeben wäre.

Die anderen 50% empfängt man...




(Hey, ist natürlich nur nen Witz! Wäre auch nie auf den Gedanken gekommen, wenn ich nicht gerade wirklich nen neuen WG-Partner suchen würde...)

... link (0 Kommentare)   ... comment






"Nervosität"
ist eine Form von "Angst".

Die eigene Sein-Substanz wird wie durch ein äußeres Störfeld durcheinander gebracht. Das Sein, seine "Atome", ist in Unruhe.

Diese Art von Angst aber kann man bereits mögen, denn sie bringt auch eine gewisse Lebendigkeit mit sich. Allerdings reicht es nicht, sie nur zu mögen. Es kommt darauf an, diese Lebendigkeit zu integrieren - oder, vielleicht noch eher: seinen inneres Seins-Feld gegen die "äußere Störung" zu behaupten.

Ich jedenfalls spiele mit dem Gedanken dem ganzen Friseurinninninnen-Team (wo ich eben letztens mal wieder war...) einfach so aus heiterem Himmel einen Blumenstrauß vorbeizubringen - und dieser Gedanke macht mich "nervös".

... link (0 Kommentare)   ... comment






Das Leben ist zu ernst,...
zu wichtig, zu groß - um es durch lebenslanges Verstehen-Wollen zu erdrücken...

wir gesagt: Begegnung! (siehe Beitrag)

Einer der Gründe, warum ich mich hier "Irr-tum" nenne, ist der, dass mir dieser Fehler des übertriebenen Verstehen-Wollens anhaftet.

... link (0 Kommentare)   ... comment






Samstag, 29. September 2007
Grießbrei...
ist wie jedes anderes Phänomen in unserem großen Weltall ein äußerst empfindliches, feinfühliges Ding.
Bzw. ich bin feinfühlig und der Grießbrei ist halt, wie er ist…
doch WIE er ist, das ist eben der Punkt!
Grießbrei ist nämlich nicht gleich Grießbrei.
Es ist nämlich ganz und gar nicht egal, ob man ein Stückchen Butter oder ein Stückchen Margarine mit hinein gibt. Oder welche Grießsorte man wählt. Ja, selbst die gleiche Sorte von unterschiedlichen Herstellern kann sehr bemerkenswerte Unterschiede im Gesamtresultat bewirken!!! Und das Ei darf gewiß nicht fehlen.

Doch was rede ich da?
Ihr wisst das alles schon, nicht wahr?
Bin halt etwas zurückgeblieben…
War lange Zeit durch einen sehr grob funktionierenden Verstand blockiert. Mein Sein war verwirrt, es hielt seine eigenen Signale für unbedeutend und es hielt „Subjektives“ für ungültig oder unwichtig…

Doch noch mal zurück zu meinem ersten Satz. „Grießbrei ist feinfühlig.“ Der ist nämlich vielleicht gar nicht so falsch? Gemäß eines gewissen Herrn Gurdjieff gibt es nämlich keine tote Materie in unserem großen Weltall. Alles hat Bewußtsein und Intelligenz. Also lebt auch Grießbrei.
Von hier aus lässt sich vorzüglich zu einer meiner Lieblingsbands assoziieren, TOOL, die eine vorzügliche Klangcollage zu diesem Thema geschaffen haben (Album: undertow). Der Refrain sollte jedem Vegetarier und Nicht-Vegetarier zu denken geben:
Life feeds on Life feeds on Life feeds on … (10x) … Life feeds on Liiiiiiiiiiiiiife (langer Schrei)…

Es gibt nichts Totes.
Aber aus irgend einem Grunde muss alles irgend etwas anderes essen …

Denkt mal drüber nach!

... link (0 Kommentare)   ... comment






Freitag, 28. September 2007
Schwierigkeiten

Es steht eine Explosion in meiner Seele an. Eine Explosion aus Freude in Freude. In eine große, große Weite.
Und ich habe Angst davor.

Ein anderer Prozess, der mit dieser Explosion irgendwie in Verbindung steht, aber doch nicht exakt das Gleiche ist: der Körperausstieg. Ein plötzlicher Schub von sehr feinen und doch sehr mächtigen Energien, bzw. eine Verlagerung meines „Schwerpunkts“ in andere, viel feinere „Frequenz“.
Dieses Phänomen bietet sich nun schon seit Jahren immer wieder mal an, und zwar in Momenten einer gewissen „Entspannung“, bei denen das „Energie-Feld“ meines Kopfes irgendwie „offen“ ist.
Jedes Mal verhindere ich es, indem ich verkrampfe, denn ich habe Angst.

Ich rede hier also über zwei Phänomene – doch das Problem ist das Gleiche: Angst.

Die größte Blockade dabei ist – glaube ich – meine Sorge um die Menschen, die mich mögen.
Ich hätte gar nicht so ein großes Problem damit, falls irgend etwas schief laufen würde, ich in der Klapse landen würde oder ich nicht mehr in meinen Körper zurückkommen könnte, sprich: „wenn ich sterben würde“. Für mich allein wäre ich bereit, ein größeres Risiko auf mich zu nehmen, doch ich bin nicht allein in diesem Sinne.

Vielleicht ist aber diese zusätzliche Hemmung gar nicht so schlecht, denn sie lässt mich auch mehr auf dieses Gefühl hören, dass ich noch nicht wirklich bereit bin für diese Prozesse. Vielleicht ist dieses Gefühl ja wahr und nicht nur das Standardprodukt der lieben Angst – vielleicht aber auch nicht.

Ich glaube, ich könnte in einer einzige Woche der tiefen Sammlung an einen Punkt gelangen, an dem ich wenigstens die Sicherheit hätte, dass ich, wenn etwas schiefläuft, wenigstens richtig sterben würde. Ich glaube, dass dies für meine Mutter noch leichter zu nehmen wäre, als der Anblick ihres Sohnes, der nicht mehr ihr Sohn ist, und dessen Geist von irgendwelchen Kräften geschüttelt wird, die eigentlich einen anderen Körper verlangen.

Schauen wir mal...





(Diesmal keine Kommentare. Solltest Du ein spirituell fortgeschrittener Mensch sein mit wertvollen Hinweisen, so hinterlaß mir doch eine Nachricht im allgemeinen Feedback-Forum.)

... link






Mittwoch, 26. September 2007
"Glaube" (die Schönheit des Seins)


Ich habe nun endlich meinen persönlichen Zugang zum Phänomen „Glaube“ gefunden.
Ich habe jetzt eine Glaubensbasis, die ich auch mit meinem Verstand bejahen kann, ganz ohne mich verbiegen zu müssen. Als reines Phänomen hat „Glaube“ zwar immer schon eine Schicht in meinem Wesen angesprochen, doch konnte ich mich niemals lang genug einem Glaubenssatz und einer ganzen Glaubensrichtung aus freiem Willen anschließen; dafür war und ist mein bewusstes Streben nach Verstehen und „Kontrolle“ zu groß.
Doch nun habe ich seit ein paar Tagen den Fixstern, der für mich stimmt. Er heißt:

„Die Herrlichkeit und Schönheit des Seins“

und er ist eine Erfahrungsrealität für mich. Doch ist auch Glaube daran beteiligt: Man kommt ihm – und der Erfahrungsrealität – näher, indem man ihn auch mal ganz unkritisch, ohne jedes Prüfen bejaht.
Für mich persönlich wichtig ist, dass ich in Momenten der tieferen „Einsicht“ in diese Realität auch eine Botschaft in Bezug auf zwei Angstgedanken erhalte, die ich in meiner allgemeinen innerlichen Leere (mangelhaften Fülle) als „philosophische Probleme“ am Eingangstor meiner Seele festgenagelt habe: Die Vorstellung eines absoluten „Todes“ und die Vorstellung einer wie auch immer gearteten „Hölle“ (einer ewigen Gefangenschaft in grausamem Leid).
Die überwältigende und tief rührende Erfahrung der innersten Schönheit des Seins offenbart mir hier – und zwar ganz „nebenbei“, denn meine Ängste sind das Werk subjektiver Willkür, mit der das große Sein eigentlich nichts zu tun hat –, dass es diese „Probleme“ gar nicht gibt: Wo die Schönheit des Seins ist, kann es diese „Probleme“ nicht geben.
Wer sich mit solchen Gedanken quält, hat die innere Freude des bloßen Seins noch nicht nah genug an sich rangelassen. Sie ist so wohlig, so gutmütig, so jubelnd und erfrischend, so voller allerfeinstem Leben, dass eine Bezweiflung der göttlichen Großzügigkeit nur durch ein massives Aufgebot negativer Willkür möglich ist. Doch sind diese Zweifel noch nicht mal echt!



Lieber Leser, der Du ein Wanderer bist wie ich!
Schüttel alle Willkür und Dummheit,
alle Faulheit und Angst ab!
Beanspruche Dein Sein,
bejahe Dich selbst und Deine Weichheit
und suche die Richtung, in der der Gedanke von der Herrlichkeit
des Seins wahr ist!
Mache ihn wahr.
Und lebe in Freude.



Hohepriester








... link (0 Kommentare)   ... comment






Dienstag, 25. September 2007
Liebe Liza III.,
Prinzessin von Djingolesien und Punkt-Punkt-Punkt-Igitt-Finderin!

Schön, dass Du ab und zu mein Blog bereicherst!

HuHu^^...

... link (4 Kommentare)   ... comment










Auf Erkenntnisjagd in anderen Blogs






Eure Erkenntnisse - "Forum"
Wenn Du in Deinem Blog Einträge mit "Erkenntniswert" hast, egal ob diese Erkenntnisse thematisch den Kern Deines Eintrags bilden oder nur am Rande abfallen, kannst Du sie gerne hier mit ner kurzen oder auch langen Beschreibung verlinken, indem Du ein Kommentar anlegst. (Benutze bitte immer Deinen gleichen Kommentareintrag.)
Es ist dabei fast egal wie subjektiv und / oder "unbedeutend" sie sind, sie sollten nur halbwegs Potential dazu haben, übertragbar zu sein, was Du vielleicht am besten allein durch Dein Gefühl beurteilst. Die neuesten Erkenntnisse über den Beruf Deines Nachbarn sind also nicht interessant, da sie in aller Regel nicht übertragbar sind.
Auch Deine Entdeckungen in fremden Blogs und dem großen weiten Web sind natürlich willkommen, prüfe aber gerade externe Links sehr sorgfältig!
Ansonsten gelten die Regeln des allgemeinen gesunden (und humorvollen) Menschenverstands. Verstöße bitte hier melden.

... link (2 Kommentare)   ... comment