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Gegen Erkenntnistheorie
(für Erkenntnispraxis)
Sonntag, 30. September 2007
Körper & Geist
„Der Körper ist ein heiliges Instrument.“

Ich will mich nun endlich dieser Sichtweise öffnen. Sie ist intuitiv und logisch unmittelbar eingängig.

Dass der Körper in manchen Weltanschauungssystemen als Gefängnis dargestellt wird, mag zwar auch nicht ganz falsch sein, doch ist es ja auch in der Tat möglich, beides gleichzeitig anzunehmen. Vor allem wird man dieses „Gefängnis“ nur überwinden, wenn man es nutzt! Eine „Spiritualität“, die den Körper nicht bejaht, ist etwas äußerst Fragwürdiges.
Und dass der Körper irgend eine innere Verbindung zu „Sündigkeit“ hätte, halte ich für eine der schlechtesten Suggestionen, die man sich selbst und seinem Körper erteilen kann.
Wie kann eine solche Haltung mit der Wahrheit einhergehen, dass der natürliche Zustand unseres Seins Zufriedenheit und Glück ist???
Der Körper ist eine Maschine, die aus sich selbst heraus Glück produziert. Man muss ihr nur ihre Grundbedürfnisse stillen (Nahrung, Bewegung, auch geistige, Ruhezeiten, Biorhythmus).
Und eben einige dumme Gedanken weglassen…

Kategorie: *lebensbejahend*
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